HMI
Individuelle Lösungen für Mensch-Maschinen-Schnittstellen (HMI), Anpassungen, Erweiterungen oder Umgestaltung, gehören zu meinem Angebot.
- Fehleranfällige HMI Implementationen habe ich schon ausgebessert
- Fehlende Komponenten in bestehende HMI eingebunden
- Komplette HMI für Sondermaschinen entwickelt und in Betrieb genommen
- Komponenten Überwachung für die Steuerungsgeräte hinzugefügt
- sowie zahlreiche Störfälle und System Ausfälle behoben
Roboter Anbindung
In der Luft und Raumfahrt entwickelte ich ein Roboterprogramm, das trotz sehr flexibler Bewegungsmuster, die vom Benutzer geändert werden können, sicher an den kostspieligen Objekten arbeitet.
Außerdem programmierte ich Roboter, zum Aufnehmen, Ablegen, Positionieren, Ausmessen, Lackieren, Beschichten und zum alternativen Ausprobieren, falls eine Aktion fehlschlug. Beispielsweise, wenn eine Messung unrealistische Werte aufgrund von Reflexionen ergab, wurde die Position zum Messen beim zweiten Versuch minimal verändert. Reflexionen, vor denen ich natürlich schon im Vorfeld die Maschinenplaner gewarnt hatte, die jedoch guten Rat gekonnt zu ignorieren wussten, immerhin hatten sie viel mehr Erfahrung, die entgegen Talent aber nun mal verblasst.
Ferner löste ich Kollisionskonflikte, Vorort beim Kunden, indem ich die Steuerungsprogrammierung kurzweilig übernahm. Es ist ein Leichtes für mich, Theorie in die Praxis umzusetzen. Soll ich Ihnen das Unmögliche ermöglichen?
Integration
Immer häufiger soll mit SAP, Cloud-Systeme und Domänen gearbeitet werden. Komplexere Kamerasysteme unterstützen deutlich mehr Schnittstellen und können über Domänen verwaltet werden, was die Benutzerverwaltung zentralisiert und damit günstiger werden lässt. Ebenso gängige HMI-Systeme wie beispielsweise WinCC sind damit kompatibel. Ich musste noch viele Schnittstellen oder Hardware Komponenten an der Steuerung mittels diverser Bus-Systeme selbst programmieren und Byte für Byte die Protokolle nachbilden.
- So überwachte ich die Festplattenhaltbarkeit mittels eigens entwickelter Software, die in das eigens entwickelte HMI eingebunden wurde
- Verknüpfte Anwendungen unterschiedlicher Rechner Architekturen
- Steuerte Roboter aus einer HMI Software mittels Roboter-API
- Verknüpfte eine virtuelle Roboter-API einer Simulation mit einer echten Steuerung und nahm Videos auf, wie der Roboter später tatsächlich arbeitete
Prozessprogrammierung
Beim Zusammenfügen mehrerer Maschinen wird immer auch nötig, dass jede unabhängig voneinander verarbeitet wird, weil es ohne geplante Antwortzeiten zu Problemen kommen kann.
Viele parallel ablaufende Ereignisse müssen auch im Steuergerät parallel verarbeitet werden. Diese werden dann synchronisiert und so aufeinander abgestimmt.
Der Bedarf hierfür wird auf jeden Fall ersichtlich bei Multi-Kamera Systemen, aber es hat auch bei allen anderen Geräten seine Vorteile. Gerade im Fall von sehr kurzen Verarbeitungszyklen geht es nicht ohne, dann geht es in Richtung Echtzeitsysteme.
Simulation
Das ABB Robotstudio, das ich damals dafür eingesetzt hatte, war auf einfache Simulationen mit wenigen Komponenten ausgelegt. Unterstützte dafür allerdings schon eine virtuelle Realitäts-Umgebung, in der man mittels 3D Brille und Handbedienungen sich durch die Umgebung bewegen und Elemente bewegen konnte. Geworben wurde auch damit, dass man darin programmieren könne, wovon ich allerdings wenig hielt. Im Gegenteil, ich habe sogar mal ein paar Roboterziele mir im Kopf ausgerechnet, direkt in den Quellcode geschrieben und die wurden genauso angefahren wie geplant.
In einer Simulation stapelte ich mit einem Roboter Eimer auf Paletten, in verschiedenen Mustern und Höhen. Eimer kamen auf einem Fließband angefahren, Paletten wurden auf Transportrollen weiter transportiert und reihten sich zum Abholen auf. Dabei wurden hunderte Eimer erzeugt und bewegten sich durch die Simulation, sodass selbst ein extra dafür angeschaffter Computer den Berechnungen nicht hinterherkam und die Simulation fehlerhaft ablief oder sehr verlangsamt werden musste.
Ein paar Male kam mein entwickeltes Modul zum Einsatz, mit dem wir die Robotersimulation im ABB Studio mit SPS verbunden und so die Funktion aller Komponenten vor der Inbetriebnahme testen konnten, um die Inbetriebnahme Zeiten zu verkürzen.